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Vergeßt mir meine Traudel nicht (1957)

Bevor ihre Mutter im KZ Ravensbrück stirbt, erhält die sechsjährige Traudel einen Brief, der mit den Worten „Vergesst mir meine Traudel nicht“ endet. Den Brief hat sie auch nach elf Jahren bei sich, als sie aus einem Heim flieht. Auf der Flucht trifft sie den Lehrer Wolfgang, der sie nach Berlin mitnimmt, da sie vorgibt, dort Bekannte zu haben. Traudel wird ihm zu anstrengend, so dass er sich von ihr trennt. Da Wolfgang ihr seine Berliner Adresse gegeben hat, steht Traudel kurz danach vor seiner Wohnungstür. Dort trifft sie den Polizisten Hannes Wunderlich, der gemeinsam mit Wolfgang bei Frau Palotta zur Untermiete wohnt. Obwohl Hannes ein vorbildlicher Polizist ist, fälscht er aus Liebe zu Traudel einen Personalausweis. Der Schwindel fliegt jedoch auf, und Hannes wird bestraft; am Ende folgt die Hochzeit mit Traudel.