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Gösta Berlings Saga (1924)

Der junge Geistliche Gösta Berling weiß zwar brillant zu predigen, ist aber hemmungslos dem Suff verfallen. In vino veritas, heißt es bekanntlich, und so liest er seinen Schäfchen schon mal allzu deutlich die Leviten … bis sie ihn zum Teufel jagen. Auf dem Landgut Ekeby findet er einen neuen Job und lernt dabei die junge Gräfin Drohna kennen. Die ist mit einem unsäglichen Blödmann verheiratet, der auch noch wesentlich älter ist als sie und darüber hinaus extrem langweilig. Da ist der schmucke wie geläuterte Ex-Pfarrer doch eine verlockende Alternative, und nach einigen Handlungsschlenkern funkt’s dann schließlich.